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Im Herbst 2020 erscheinen im Karl-May-Verlag unter anderem zwei neue Bücher für Freunde der Karl-May-Bühnen und -Filme.
Bereits 21 Jahre ist es her, dass die Autoren Reinhard Marheinecke und Nicolas Finke im Karl-May-Verlag (KMV) ihr Werk „Karl May am Kalkberg“ über die Geschichte der Segeberger Festspiele herausbrachten. 2001 und 2004 folgten im selben Verlag Fortsetzungsbroschüren, 2008 im Marheinecke-Verlag ein Bildband zu Bad Segeberg in den 1980er-Jahren. Nun naht, abermals im KMV, ein neues Projekt: „Karl May auf der Bühne“. „Die Idee hierzu entstand vor 20 Jahren auf der Terrasse von Reinhard Marheinecke in Hamburg. Nachdem Reinhard und ich uns ein paar Jährchen auf anderen Spielwiesen tummelten, soll das Projekt nun endgültig Realität werden“, so Nicolas Finke. Geplant sind drei Bände im DIN-A4-Format, ähnlich der derzeit ebenfalls im KMV erscheinenden „Pierre-Brice-Edition“. „Wir wollen dem Phänomen ‚Karl May auf der Bühne‘ gerecht werden, indem wir uns allen bekannten Festspielen und Inszenierungen widmen, manchen ausführlicher, so etwa den Dauerbrennern Bad Segeberg, Rathen und Elspe. Wir wollen auch thematische Schwerpunkte setzen – wie etwa zu den ‚Halleninszenierungen‘ – und vereinzelt Interviews einstreuen“, so Finke. Marheinecke ergänzt: „Die Zahl der Aufführungen seit Karl Mays Tod ist riesig. Wir haben bereits viele Jahre recherchiert und sind dabei auf so manche Neuigkeit gestoßen. So räumen wir etwa mit dem weit verbreiteten Irrtum auf, in Rathen seien die ersten Karl-May-Freilichtspiele der Welt zur Aufführung gekommen, und wir thematisieren auch Inszenierungen, von denen bislang kaum jemand oder keiner wusste, darunter Festspiele im Jahr 1913 auf dem Gebiet der heutigen Ukraine“, so Marheinecke, der im Bamberger Verlag außerdem im Herbst einen weiteren seiner Winnetou-Romane vorlegen wird, nachdem der erste im KMV erschienene Titel „Skorpion und Klapperschlange“ ein voller Erfolg war. Der erste Band des neuen Bühnenbuchrojektes widmet sich frühen Inszenierungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie Freilichtbühnenerfolgen von Rathen über Ratingen bis Bad Segeberg (ca. 400 Seiten mit zahlreichen farbigen und schwarzweißen Abbildungen, Hardcover, ISBN 978-3-7802-0143-0, 39 Euro, in Österreich: 40,10 Euro).
Zudem bringt der Verlag den Band „100 Jahre Karl May im Kino“ im klassischen Filmbildbandformat, Autor ist Stefan von der Heiden, Mitglied der Karl-May-(Film-) Fan-Gruppe Berlin und Autor von KARL MAY & Co. Schon 1920 kam der erste Film nach Karl May in die Kinos, und bis heute wurde über 25 Streifen mit May-orientierten Abenteuern auf die Leinwand gebracht, so viele, wie nach keinem anderen deutschen Autor sonst. Auf 200 Seiten werden viele bisher noch nicht gesehene Motive zu sehen sein, darunter Dreharbeitenfotos, Dokumente Werbemittel und selbstverständlich Szenen aus den jeweiligen Filmen. Der Band wird 29 Euro kosten (Österreich: 29,80 Euro), die ISBN lautet 978-3-7802-3089-8.
Wir zeigen hier erstmals die beiden Deckelbilder, die der in Karl-May-Kreisen bekannte Grafiker Torsten Greis gestaltete.
Beide Neuerscheinungen können im Shop des Karl-May-Verlags ab sofort vorbestellt werden.