„Unter Geiern“: Elspe startet am Samstag in die neue Karl-May-Saison

Am Samstag reiten Old Shatterhand und Winnetou in ein neues Abenteuer. Mit der Premiere von „Unter Geiern“ in Elspe beginnt zugleich die Saison für die diversen Karl May-Bühnen in Deutschland und Österreich. Mit 65 Jahren gehören die Sauerländer dabei zu den ältesten Veranstaltern, die sich fast durchgehend Mays Werken verschrieben haben. Alledings war nach drei Jahren erst einmal wieder Pause. Ohne Unterbrechung wird - von Corona einmal abgesehen - seit 1964 May im Städtchen gespielt, das seit 1969  zur

2023-06-18T11:25:55+02:0014. Juni 2023|Allgemein, Nachrichten|

Ralf Wolter ist gestorben

In den ersten drei May-Filmen der 60-er Jahre gehörte er zum klassischen Helden-Trio, wie einst Gabby Hayes zu Hoppy oder Roy Rogers. In „Der Schatz im Silbersee“, "Winnetou 1. Teil“ und „Old Shatterhand“ wirkte das Trio Shatterhand, Winnetou und Sam Hawkens nahezu unzertrennlich, geradezu ikonisch. Und Ralf Wolter hatte als „zerzauster alter Witzbold“, wie ihn der Brite Allen Eyles etwa später so trefflich charakterisierte, seinen unvergesslichen Anteil daran. Nun ist der Schauspieler, der auch andere May-Figuren verkörperte, aber über

2022-10-16T21:11:33+02:0016. Oktober 2022|Allgemein, Nachrichten|

Seit diesem Donnerstag im Kino: „Der junge Häuptling Winnetou“ – Ein Blick auf die Premiere am Sonntag an historischem Ort

Winnetou im Kino, das gab es abgesehen von der Premiere der dreiteiligen RTL-Neuverfilmung „Winnetou – der Mythos lebt“ (2016), die aber für das Fernsehen produziert wurde, schon lange nicht mehr, genaugenommen seit rund 54 Jahren nicht mehr, als mit „Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten“ Brauners Schwanengesang der Winnetou-Welle anlief.

2022-09-07T13:44:02+02:0012. August 2022|Allgemein, Nachrichten|

Elspe lockt mit einem Klassiker und rothaarigem Sebastian Kolb

„Ich bin so heiß“, grinst Sebastian Kolb und schaut versonnen auf den Zuschauerraum in Elspe. Im Sommer 21 durfte hier nur beschränkt bestuhlt werden. Am Sonntag waren für eine Sondervorstellung schon einmal 3500 Gäste der Diakonie vor Ort. Am Samstag hat „Der Schatz im Silbersee“ ganz offiziell Premiere, dann wird der Raum unter dem Kuppeldach erstmals seit 2019 ausverkauft sein.

2022-09-07T13:44:20+02:0014. Juni 2022|Allgemein, Nachrichten|

Filmstart für „Der junge Häuptling Winnetou“ und Wiedereröffnung des Karl-May-Hauses erneut verschoben.

Am 25. Februar wird der 180. Geburtstag Karl Mays begangen. Ein perfektes Datum, um die eine oder andere Veranstaltung auf diesen Zeitpunkt zu legen. Eigentlich. Denn zum Ende der aktuellen Woche mussten gleich zwei solcher Termine verschoben werden. Jeweils auf unbestimmte Zeit. Der Start des neuen Kinofilms „Der junge Häuptling Winnetou“ ist vorerst aus dem Kalender gestrichen, das Karl-May-Haus in Hohenstein-Ernstthal kann noch nicht mit der Einweihung des neuen Depotbaues wiedereröffnet werden.

2022-01-23T10:36:25+01:0015. Januar 2022|Allgemein, Nachrichten|

Marie Versini leuchtet nicht mehr – Nscho-tschi ist am Montag im Alter von 81 Jahren gestorben

Für einen kleinen Moment war es heute ganz still in der großen Karl May-Welt. „Ach, Marie!“, schreibt der langjährige Redakteur dieses Magazins auf Facebook. Dazu hat er ein Foto gepostet, das sie natürlich in jener Rolle und in jenem Film zeigt, der sie für Millionen Zuschauer unsterblich machte, der Marie Versini in unzähligen Herzen zu Nscho-tschi werden ließ, zu Winnetous Schwester. Zu einem der Aushängeschilder der erfolgreichsten Filmserie des deutschen Kinos. Zwei einfache Sätze stehen seit Montag auf der Homepage

2022-01-23T10:39:56+01:0022. November 2021|Allgemein, Nachrichten|

Wer entscheidet am 27. Juni über die Zukunft der Karl-May-Stiftung?

Nach den Querelen um Karl-May-Stiftung und Karl-May-Museum soll eine Sitzung des Stiftungskuratoriums am 27. Juni in Radebeul Klarheit schaffen, welche Maßnahmen aus der derzeitigen Krise führen können. Der bisherige Museumsdirektor Dr. Christian Wacker hatte gekündigt und dies mit schwerwiegender Kritik am Vorstand der Stiftung verbunden. In Folge dessen hatte der Stiftungsvorstand Wacker wenige Wochen vor dessen Ausscheiden noch fristlos entlassen und an seine Stelle ausgerechnet den stasi-belasteten Vorvorgänger Wackers, René Wagner, gesetzt. Wagner war 2013 selbst gekündigt worden – unter

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