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Die Karl-May-Gesellschaft verschiebt ihren für Oktober dieses Jahres in München geplanten Kongress auf das nächste Jahr. Dies gab der Vorsitzende der Gesellschaft, Florian Schleburg, am heutigen Vormittag bekannt.

„Die gestrigen Verlautbarungen der bayerischen Staatsregierung lassen keine Lockerungen der bestehenden Regelungen zu Maskenpflicht und Abstandsgebot erkennen. Damit sind weiterhin keine verlässlichen Rahmenbedingungen für eine Großveranstaltung im Herbst 2021 gegeben: mit Mindestabstand, Hygienekonzept, Kontaktnachverfolgung usw. ist ein Kongress, wie wir ihn kennen und geplant hatten, eine gesellige Veranstaltung, die von ungezwungenem menschlichem Austausch lebt, in den zur Verfügung stehenden Räumen nicht durchzuführen“, so Schleburg. Der Kongress werde daher „in Abstimmung mit der Bayerischen Amerika-Akademie“ auf Oktober 2022 verschoben. Der genaue Termin soll demnächst bekanntgegeben werden.

Damit werden, sofern es bei diesen Planungen bleibt, 2022 und 2023 in zwei aufeinanderfolgenden Jahren Kongresse der Karl-May-Gesellschaft stattfinden, denn für 2023 bleibt es weiterhin bei dem Vorhaben der Gesellschaft, in Dortmund zu tagen.

Die Mitgliederversammlung sowie die Karl-May-Auktion sollen dennoch noch 2021 stattfinden – in digitaler Form.