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Während die Realisierung der Radebeuler Museumsvision leider noch immer nicht gesichert ist, arbeitet das Karl-May-Haus in Hohenstein-Ernstthal ohne Aufruhr kontinuierlich an der Umsetzung seiner Pläne.

Nach dem Kauf und dem Abriss der baufälligen Nachbargebäude entsteht nun auf den Grundstücken ein Erweiterungsbau, der neben einem Depot auch Platz für Wechselausstellungen, Gastronomie und den Museumsshop bieten soll.

Heute war im strömenden Regen Grundsteinlegung für den Neubau, und wie es die Tradition verlangt, versenkte André Neubert, Leiter des Karl-May-Hauses, eine Zeitkapsel in dem Grundstein, deren Inhalt nachfolgenden Generationen etwas über die Erbauer des Hauses und deren Zeit verraten soll.

Marco Wanderwitz, Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und vor allem auch Abgeordneter für den Wahlkreis, in dem die Karl-May-Geburtsstadt liegt, vollzog anschließend den ersten der drei üblichen Hammerschläge. Wanderwitz, der auch Mitglied des Kuratoriums der Karl-May-Stiftung ist und damit wenigstens indirekt auch die Radebeuler Förderanträge begleitet, hatte in Berlin wirksam für das Projekt geworben.

Wie sich der Bau des Depots um den Grundstein herum entwickelt, kann nach wie vor auf der Website des Museums karl-may-haus.de verfolgt werden.