Nachrichten2020-05-26T12:15:31+02:00

Statt Segeberg: Harald Wieczorek spielt nun in Pullman City

Seine Karl-May-Heimat ist Bad Segeberg, doch nun spielt er in Sachen Winnetou & Co. erstmals auf einer anderen Bühne: Harald P. Wieczorek. Der Schauspieler, der vor vier Tagen seinen 72. Geburtstag feierte, wird in der Inszenierung „Winnetou und das Geheimnis um Old Surehand“ in diesem Sommer bei den Karl-May-Spielen in Pullman City in Eging am See (Bayern) die Rolle des

„Winnetous Erben“: Die Aufgaben der Karl-May-Stiftung damals – und heute?

Die Stiftung schweigt. Vorstand und Kuratorium verweisen – nachvollziehbarerweise – auf die Sitzung am kommenden Samstag, wenn es um die notwendigen Entscheidungen für die Zukunft geht. Weniger nachvollziehbar ist, warum einzelne Mitglieder sich eher erratisch zu den Aktivitäten und Prämissen der Vergangenheit äußern und auf Nachfragen nicht mehr reagieren.

„Karl May zukunftstauglich machen“ – Interview mit André Neubert, Leiter des Karl-May-Hauses

Während im Radebeuler Museum die Umsetzung des geplanten Erweiterungsneubaus durch die Turbulenzen der letzten Wochen in weite Ferne gerückt zu sein scheint, rollten im 85 Kilometer entfernten Hohenstein-Ernstthal die Bagger: So kommt das dortige Karl-May-Haus seiner Zukunftsvision, der Ergänzung um ein modernen Funktionsgebäude, das als Depot genutzt werden soll, ein konkretes Stück näher. Über die Baumaßnahmen in der Karl-May-Geburtsstadt sprachen

Das Magazin, das es nicht geben darf? – Die doppelte Zensur von Radebeul

Es ist ein in jeder Hinsicht einmaliger Vorgang: Gestern verkündete das Karl-May-Museum auf seinen Internetseiten und Social-Media-Kanälen die Veröffentlichung der ersten Ausgabe eines neuen Museumsmagazins, nachdem die Vorgängerpublikation „Der Beobachter an der Elbe“ Ende des vergangenen Jahres nach 33 Ausgaben und unterschiedlichen Auffassungen des bisherigen Chefredakteurs Ralf Harder (zugleich stellvertretender Vorsitzender der Karl-May-Stiftung) und Dr. Christian Wacker, Museumsleiter bis Mitte Mai dieses Jahres, eingestellt worden war. Doch der Facebook-Post,

Karl-May-Stars lesen aus „Der Ölprinz“ für ihre Fans und den guten Zweck

Die Corona-Krise hat zur Absage fast aller Karl-May-Spiele im deutschsprachigen Raum geführt. Viele Freilichttheater sind in den Sommermonaten ungewohnt ruhig, etliche Schauspieler dadurch arbeitslos. Auf diese Situation will KARL MAY & Co. – Das Karl-May-Magazin mit der Aktion „Winnetou@home“ aufmerksam machen.

Aussitzen oder aufklären? – Die Karl-May-Stiftung und die Vorwürfe Christian Wackers

Mehr als einen Monat ist es her, dass Dr. Christian Wacker, Radebeuler Museumsdirektor von April 2018 bis Mai 2020, die Karl-May-Szene mit einem aufsehenerregenden offenen Brief wachrüttelte. Seine Vorwürfe an den Vorstand der Karl-May-Stiftung sind schwerwiegend und zahlreiche Stimmen aus der Karl-May-Szene forderten den Vorstand auf, zu den von Wacker beschriebenen Missständen Stellung zu nehmen.

Mundart-Winnetou in Dasing, Hygiene-Konzept für Winzendorf

„Ein Sommer ohne Winnetou in Dasing? – Undenkbar!“ So formuliert es Volker Waschk, Geschäftsführer der Süddeutschen Karl-May-Festspiele, unweit von Augsburg in einem aktuellen Video samt Begleittext auf der Internetseite der Spiele. Damit konkretisiert er etwas, was schon bei der Verschiebung der für diesen Sommer geplanten Inszenierung „Winnetou und Kapitän Kaiman“ ins Jahr 2021 vorsichtig angedeutet wurde. Es soll trotzdem in

Jean-Marc Birkholz reist ins Karl-May-Filmland

Seit 2012 richtet Ulrich Wirsing aus Nürnberg mit seinem Team „Winnetou-Feste“ im Karl-May-Filmland Kroatien aus – anfangs in Starigrad-Paklenica, seit 2017 in Biograd. Mit erheblichem Aufwand versammelt Wirsing Winnetou-Fans und ehemalige Mitwirkende der Karl-May-Filme an Original-Drehorten, von 2016 bis 2019 unter der Schirmherrschaft von Hella Brice.

Wer entscheidet am 27. Juni über die Zukunft der Karl-May-Stiftung?

Nach den Querelen um Karl-May-Stiftung und Karl-May-Museum soll eine Sitzung des Stiftungskuratoriums am 27. Juni in Radebeul Klarheit schaffen, welche Maßnahmen aus der derzeitigen Krise führen können. Der bisherige Museumsdirektor Dr. Christian Wacker hatte gekündigt und dies mit schwerwiegender Kritik am Vorstand der Stiftung verbunden. In Folge dessen hatte der Stiftungsvorstand Wacker wenige Wochen vor

Karl-May-Museum: Mitarbeiter distanzieren sich erneut von René Wagner

Seit fast drei Wochen ist René Wagner als Interimsgeschäftsführer des Karl-May-Museums im Amt. Der Vorstand der Karl-May-Stiftung hatte den 70-Jährigen, der das Haus bereits von 1986 bis 2013 führte und dem man dann gekündigt hatte, wieder eingesetzt, nachdem der bisherige Direktor Christian Wacker fristlos entlassen worden war. Wacker hatte zuvor selbst gekündigt und dabei öffentlichkeitswirksam fundamentale Kritik an der Karl-May-Stiftung geübt, so

Marco Wanderwitz verlässt Kuratorium der Karl-May-Stiftung

Er war das prominenteste Mitglied des Kuratoriums der Karl-May-Stiftung und erst vor zwei Jahren in das Gremium berufen worden: der CDU-Politiker Marco Wanderwitz. Nach Informationen von KARL MAY & Co. trat der 44-Jährige nun am Wochenende aus dem Kuratorium der Karl-May-Stiftung aus. Offenbar spielten hierbei die Probleme, mit denen sich Vorstand und Kuratorium der Karl-May-Stiftung seit der aufsehenerregenden Kündigung des

Winnetou@home – Trailer zur Benefizaktion

In wenigen Wochen geht es los: Karl-May-Stars lesen aus „Der Ölprinz“. Unter dem Titel „Winnetou@home“ hat KARL MAY & Co. ein exklusives Ensemble von Schauspielerinnen und Schauspielern der Karl-May-Bühnen versammelt.

Grundsteinlegung in Hohenstein-Ernstthal

Während die Realisierung der Radebeuler Museumsvision leider noch immer nicht gesichert ist, arbeitet das Karl-May-Haus in Hohenstein-Ernstthal ohne Aufruhr kontinuierlich an der Umsetzung seiner Pläne.

Festspiele Burgrieden verschieben „Old Surehand“

Nun steht fest, dass auch die Festspiele Burgrieden ihre für diesen Sommer geplante Spielzeit mit der Inszenierung „Old Surehand“ ins nächste Jahr verschieben. Doch Anfang September gibt es ein Bonus-Wochenende in Form von Live-Hörspielen mit den Karl-May-Schauspielern.

Karl-May-Stiftung: Stasi-Karriere René Wagners „nicht bekannt“?

Vor wenigen Tagen griffen Chemnitzer und Dresdner Morgenpost die Berichterstattung von KARL MAY & Co. zur Stasi-Vergangenheit des aktuellen Interimsdirektors des Radebeuler Karl-May-Museums, René Wagner alias „IM Runge“, auf. Die Zeitungen brachten einen größeren Beitrag, der die Stasi-Verstrickungen Wagners zusammenfasste und unter anderem Auszüge aus KARL MAY & Co. Nr. 149 brachte, im Falle der Chemnitzer Morgenpost sogar als Titelgeschichte.

Radebeuler Krise: Museumsbeirat „in größter Sorge“

Am 27. Juni wollen Vorstand und Kuratorium der Karl-May-Stiftung ihre Entscheidung über die Zukunft des derzeit heftig unter Druck geratenen Hauses treffen und verkünden. Die Radebeuler CDU-Fraktion hatte am 20. Mai mit Prof. Dr. Thomas Bürger ein Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Museums eingeladen, der am Rande der abendlichen Stadtratssitzung sein tiefes Bedauern über die entstandene Lage nach der fristlosen Kündigung Christian Wackers zum Ausdruck brachte.

Festspiele: Dasing verschiebt, Winzendorf will spielen

Nachdem die meisten Karl-May-Festspiele – darunter Bad Segeberg und Elspe – bereits vor Wochen die corona-bedingte Verschiebung ihrer Sommersaison auf das Jahr 2021 bekanntgegeben haben, gibt es nun auch Neuigkeiten aus Dasing und Winzendorf.

„Unfassbares Radebeuler Elend“ – Interview mit Johannes Zeilinger

Die Krise von Karl-May-Stiftung und Karl-May-Museum sorgt in der Karl-May-Szene und über diese hinaus seit vorvergangener Woche für Empörung, nachdem der bisherige Museumsdirektor Dr. Christian Wacker dem Stiftungsvorstand in einem offenen Brief, mit dem er seine Kündigung begründete, schwere Vorwürfe gemacht hatte. Innerhalb der Szene ist die Empörung über die Vorgänge in Radebeul groß, und der Ruf nach weitreichenden Veränderungen

Aus Protest: Ex-Shatterhand Herbert Graedtke will Kunstpreis zurückgeben

Graedtke war der erste "Old Shatterhand" auf der Felsenbühne Rathen zu DDR-Zeiten und spielte dort seit 1984 in zahlreichen Karl-May-Stücken. Der Schauspieler ist eine feste Größe in der Radebeuler Kulturszene und möchte nun gegen die Wahl des "Neurechten" Jörg Bernig als neuen Kulturamtsleiter ein Zeichen setzen.

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