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Im gut gefüllten Residenz Kino in Köln hatten am Dienstag RTL-Mitarbeiter, Medienvertreter und einige andere Gäste Gelegenheit, den ersten Teil der neuen Winnetou-Trilogie samt Trailern für die beiden Folgefilme auf der großen Leinwand zu sehen. Hinterher gab es gleich zweimal donnernden Applaus, nach der letzten Szene des eigentlichen Films und auch beim Schluss des Abspanns, der mit einer Widmung für Pierre Brice schließt und in dem auch Matthias Wendlandt zu finden ist.
Die Credits und damit auch die Widmung wird es im TV aber erwartungsgemäß nicht zu sehen geben. Es sei sicher eine Überlegung wert gewesen, die Hommage an den Anfang zu setzen, erklärte RTL-Bereichsleiter Fiction Philipp Steffens: „Aber wir wollten ja letztlich etwas Neues machen und nicht gleich zu Beginn den Eindruck erwecken, jetzt tauchen doch wieder die alten Namen auf.“ Er hoffe jedenfalls, dass dieses Angebot für die ganze Familie am 25., 27. und 29. Dezember von den Zuschauern gut angenommen werde. Eben davon hänge wohl der Erfolg ab, ob es gelinge, alle Zielgruppen wie vorgesehen zu erreichen, fand auch KMG-Vorstandsmitglied Helmut Schmiedt, der den Film mit seiner Frau ansah.  Die Action-Szenen hätten ihn nicht so überzeugt, „aber die Schauspieler sind hervorragend und der Film ist sehr gut gemacht“. Schmiedt bestätigte auch den Eindruck, dass „Winnetou – Eine neue Welt“ deutlich mehr Karl May enthält, als viele Filme der 60-er Jahre. Der jüngste Zuschauer, Maurice, war schon mal begeistert: „Ich fand es spannend und auch toll, dass die Indianer die Bösewichte besiegt haben!“
Produzent Christian Becker berichtete noch einmal über die Entstehungsgeschichte der Filme und erwähnte, dass bereits vor fünf Jahren ein Vertrag mit Martin Böttcher geschlossen wurde, „der uns die Musik exklusiv gesichert hat“.