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Wer sich das Winnetou-Stück 1958 angesehen hat würde sich heutzutage verwundert umschauen – die Behäbigkeit von damals ist schon lange gewichen, präsentiert wird ein von Geschäftsführer und Regisseur Jochen Bludau propagiertes "Action-Theater". Die Story steht weniger im Vordergrund, dafür umso mehr die Machart der Stücke, die sich seit den 80er Jahren nicht groß verändert hat. Und so sind es auch weniger bekannte Darsteller, die die Besucher ins Sauerland ziehen, sondern das gewisse "Elspe-Feeling". Martin Semmelrogge, Katy Karrenbauer oder "Momo" Radost Bokel waren dabei die wenigen Ausnahmen – abgesehen natürlich von Pierre Brice.
Um die vergangenen 60 Winnetou-Jahre (darunter waren drei Jahre ohne Karl-May-Inszenierung und zwei Orientstücke in den Jahren 1960 und 1964) Revue passieren zu lassen sucht das Elspe Festival nun Geschichten von den Besuchern, die diese bis zum Saisonende an Meine.Geschichte@Elspe.de schicken können. Zu Gewinnen gibt es eine Einladung zur Premiere und Premierenfeier von "Winnetou III" im kommenden Jahr.
Einen ausführlichen Blick auf die Geschichte der Karl-May-Spiele Elspe in den Jahren 1976 bis 1986 wird die erweiterte Neuauflage des 2013 erschienenen KARL MAY & Co. Sonderheftes zu den Brice-Jahren werfen. Die Neuauflage enthält unter anderem neue Bilder, aktualisierte Texte und Interviews und wird im Sommer 2018 erscheinen.