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Mit einer Country-Nacht wurden am Freitag, 3. Juni 2011, die zwanzigsten Karl-May-Festtage in Radebeul eröffnet. Das diesjährige Motto lautete „Winnetous Erben“, und Pierre Brice, der legendäre Film-Winnetou der 1960er-Jahre hatte die Schirmherrschaft übernommen. Eine seiner vornehmsten Aufgaben war die Überreichung der Friedenspfeife an den Sieger des traditionellen Sternritts, dem Dresdner Uwe Anders, bei der Reiterparade am Sonntag. Anders hatte mit 647 Kilometern den weitesten Ritt zurückgelegt. Weitere Höhepunkte: Die „indianische Nacht der Mythen und Märchen“ am Hohen Stein sowie ein Fotoshooting mit Brice und als Winnetou und Nscho-tschi verkleideten Kindern in der Westernstadt „Little Tombstone“.

Mit der Besucherzahl konnten die Veranstalter zufrieden sein. Nachdem in den letzten Jahren ein gewisser Rückgang zu verzeichnen war, konnte in diesem Jahr mit 30.000 Festtagsfreunde wieder an bessere Zeiten angeknüpft werden. KARL MAY & Co. wird in seiner nächsten Ausgabe (Nr. 125) ausführlich über die Festtage berichten.

Foto: Pierre Brice mit seiner Frau Hella am Schreibtisch Karl Mays. Dort trug er sich in die Goldenen Bücher des Museums und der Stadt Radebeul ein.

rd / Foto: Karl-May-Museum Radebeul bei Dresden / Fotografin: Diana Köhler