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Gleich zwei Karl-May-Filmstars feiern dieses Jahr einen runden Geburtstag. Mario Adorf wurde 80, Marie Versini 70 Jahre alt. Das mädchenhaft-schöne Gesicht der Nscho-tschi-Darstellerin in ihrer Paraderolle ziert den Umschlag der neuen Ausgabe, und sowohl sie wie auch „Santer“ Mario Adorf werden im Heft in Text und Bild gewürdigt. Neben interessanten Details aus dem Leben und der Karriere der beiden Schauspieler kann der Leser einige wenig bekannte Fotos entdecken.

Natürlich haben Karl Mays Leben und Werk selbst in dieser Ausgabe ihren gebührenden Platz. So gibt es Neues über seine Villa „Shatterhand.“ zu berichten, die heute das Karl-May-Museum beherbergt. Direktor René Wagner spricht über die ehrgeizigen Pläne einer Erweiterung der Radebeuler Kultstätte. Außerdem werden mit dem Werkstattbericht zu „Old Firehand“ die Entstehungsumstände der ersten Erzählung mit Winnetou beleuchtet. Speziell den Bücherfreunden dürfte der Beitrag über unveröffentlichte Bilder von Carl Lindeberg für die Karl-May-Jahrbücher der zwanziger und dreißiger Jahre von großem Interesse sein. Den Freunden des dramatisierten Karl May wiederum bietet diese Ausgabe Besprechungen der Stücke in Dasing, Bischofswerda, Winzendorf, Gföhl, Mörschied und Weitensfeld sowie ein Gespräch mit dem Rathener Regisseur Olaf Hörbe über das mögliche Aus für Karl May auf der sächsischen Felsenbühne angesichts des Sparkurses der Landesregierung in Dresden.

KARL MAY & Co. Nr. 122 (November 2010) umfasst 92 Seiten und enthält u.a. Beiträge von Wilhelm Brauneder, Giesbert Damaschke, Rolf Dernen, Nicolas Finke, Wolfgang Hermesmeier, Christine Hünseler, Ulrich Neumann, Gordon Piedesack, Thorsten Rasmussen, Stefan Schmatz und Heinz-Gerd Stricker.

Die neue KARL MAY & Co.-Ausgabe kann ab sofort über den KARL MAY & Co. Service bestellt werden.

rd / Abbildung: KARL MAY & Co.