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Er gilt als der Regisseur, der das spezielle Karl-May-Flair am besten filmisch umgesetzt hat, Harald Reinl, Erfolgsregisseur der 1960er Jahre. Neben „Der Schatz im Silbersee“, der „Winnetou“-Trilogie und dem Film „Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten“ war Reinl als Regisseur mit zahlreichen Edgar-Wallace-Streifen, Verfilmungen von Jerry-Cotton-Romanen und anderen spannenden Unterhaltungsfilmen wie etwa „Die Nibelungen“ erfolgreich. Begonnen hatte er seine Karriere als Regisseur mit Heimatfilmen wie „Das Rosen-Resli“ oder „Der Herrgottschnitzer von Ammergau“.

Im März dieses Jahres erscheint im Reinhard Weber Fachverlag für Filmliteratur, Landshut, der Band „Harald Reinl – Eine Bio- und Filmografie“ der Autoren Kristina Pöschl, Miriam Tresche und Reinhard Weber. Leben und Werk des Mannes, der zeitweise mit einer Ikone des deutschen Films dieser Zeit, nämlich „Ribanna“ Karin Dor, verheiratet war, soll dort in Bezug auf seine filmische Arbeit beleuchtet werden. Bereits 1990 brachte der Verlag eine Gesamtdarstellung über die Karl-May-Filme heraus, 2002 in einer deutlich erweiterten Neuauflage. 2001 erschien dort ein Buch über den Film „Old Shatterhand“.

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