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Leider sei das seit dem Brand nicht immer so gewesen, bedauerte Geschäftsführer Volker Waschk, freute sich aber umso mehr über den Zuspruch vieler treuer Freunde der Bühne für das Finale. Auch eine kleine Delegation von KARL MAY & CO. zeigte vor Ort Solidarität und übergab den Beteiligten die Kopie eines Spendenbriefes zu Gunsten der Aktion des Fördervereins „Dasinger Advent“. Einige Mitglieder des MESCALERO e.V., der das Magazin viermal im Jahr herausbringt, hatten für die Unterstützung jener gesammelt, die von den Folgen des Brandes unmittelbar betroffen waren, wie Old Shatterhand-Darsteller Helmut Urban. Dessen Wohnung auf dem Gelände wurde völlig zerstört. 
Nach einer sehr gelungenen Vorstellung und einigen Überraschungen, darunter ein Auftritt von TV-Moderator Kai Pflaume samt Gummi-Pferd (siehe Foto), schlossen die Süddeutschen Karl May- Festspiele für dieses Jahr die Pforten. Ob und wie es 2018 weitergeht, soll im Laufe der nächsten Wochen entschieden werden. Es gebe durchaus diverse Pläne und Ansätze für die Western-City und die Spiele, sagte Volker Waschk. Während Autor und Regisseur Peter Görlach allerdings sehr optimistisch ist, dass es „mit Karl May in jedem Falle“ weitergehe und bereits Stückpläne für die nächste Saison im Kopf hat, blieb der Geschäftsführer zurückhaltend. Er könne und wolle nicht jetzt etwas definitiv ankündigen, das sich am Ende trotz aller Wünsche und Hoffnungen vielleicht doch nicht realisieren lasse. Mit Rücksicht auf die Mitarbeiter soll eine Entscheidung aber im Laufe des Oktobers fallen.