- Werbung -
- Werbung -
- Werbung -

Rund 300 Exponate aus dem eigenen Archiv zeigt das Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Haus in der Begegnungsstätte seit heute in einer neuen Sonderausstellung. Alle Auststellungsstücke haben dabei eines gemeinsam – sie wurden dem Karl-May-Haus geschenkt. Aus den unzähligen Geschenken werden unter anderem Bücher, Fotos, Plakate oder Medaillen gezeigt. Aus dem Fenster der Begegnungsstätte konnten die Besucher weitere neue Geschenke sehen: Drei ans Museum angrenzende Häuser, die zukünftig als Lager und Ausstellungsfläche genutzt werden sollen. Die Finanzierung der Sanierung ist allerdings noch nicht gesichert. Zur Eröffnung waren viele Vertreter der Karl-May-Institutionen angereist.

Zuvor fand die sechste Sitzung des Fördervereins Silberbüchse e.V. statt. Darin wurden aktuelle Informationen zur Karl-May-Kegelbahn bekannt. Der neue Eigentümer zeigte anhand von Fotos, dass zur Zeit eine aufwändige Restaurierung stattfindet, die unter anderem von der Stadt gefördert wird. Das Spendenkonto für den Erhalt der Kegelbahn weist mittlerweile einen Spendenstand von rund 1.000 Euro auf. Der Geschäftsführer des Silberbüchse e.V., Andreas Barth, kündigte am Ende der Sitzung überraschend an, sich im kommenden Jahr nicht zur Wiederwahl stellen zu wollen. Damit muss der Verein bis zum nächsten Frühjahr zusätzlich zum ersten Vorsitzenden (Peter Sodann stellt sich auch nicht zur Wiederwahl) auch einen neuen Geschäftsführer finden.

Das Foto zeigt Karl-May-Haus-Chef André Neubert mit der Original-Illustration ‚Der Kutb‘ von Adrian Keindorf, das KARL MAY & Co. am Rande der Ausstellungseröffnung als Geschenk überreichte.

Weitere Fotos von der Ausstellungseröffnung sind in der KARL MAY & Co.-Galerie zu finden.

sm / Foto: KARL MAY & Co.